Die französische Luxusreederei Ponant, bekannt für ihre schicken Motoryachten und einen Segler, bietet Reisen zu abgelegenen Häfen und Polregionen an und steht für ein stylish-cooles Ambiente. Mit der Übernahme durch die Artémis Holding, der Konzernfamilie hinter Luxusmarken wie Gucci und Saint Laurent, erfolgte eine Erweiterung der Flotte durch die Bestellung der PONANT Explorers Serie. Diese Serie, benannt nach berühmten französischen Entdeckern und Forschern, umfasst sechs Neubauten, von denen die letzten beiden 2020 in See stachen.
Die neuen Schiffe, die mit 92 Kabinen etwas kleiner als das ältere Yacht-Quartett sind, ermöglichen es, noch entlegenere Gebiete wie Lateinamerika, den Indischen Ozean sowie Asien und Ozeanien zu bereisen. Die größeren Schiffe konzentrieren sich hingegen auf Expeditionen in die Arktis und Antarktis.
2021 stieß noch eine innovative Ergänzung zur Flotte hinzu: Le Commandant Charcot, ein elektro-hybrider Luxuseisbrecher, der sogar zum geographischen Nordpol sowie in das Weddell- und Rossmeer (beide Antarktis) vorstoßen kann. Auf den Expeditionskreuzfahrten von Ponant ist meistens ein deutschsprachiger Lektor an Bord, ansonsten wird vorrangig Französisch und Englisch gesprochen.
Seit 2019 gehört auch Paul Gauguin Cruises zu Ponant. Das dortige Schiff Le Paul Gauguin setzt seinen Schwerpunkt auf Fahrten in der Südsee, was zeigt, dass Ponant nicht nur Expeditionen in die Eisregionen, sondern auch in tropische Gebiete bis hin zur Südsee anbietet.